Caverion Standort Deggendorf

 

34 Prozent
weniger Stromverbrauch 2020

27 Prozent
weniger CO2 Emissionen 2020

Controlling mit Energie-Managementtool e3m und Caverion SmartView

 

Herausforderung

  • Die Implementierung eines Energiemanagementsystems nach DIN ISO 50001 am größten deutschen Standort
  • Die regelmäßige Erweiterung des Aktionsplans, der neben den technischen Umbaumaßnahmen auch die Mitarbeitenden für das Thema Energiesparen und Nachhaltigkeit sensibilisieren will
  • Die Prüfung der Maßnahmen auf Förderfähigkeit durch nationale und regionale Förderprogramme sowie deren Antragstellung

Lösung

  • Umbauten an der Gebäudetechnik: Einsatz von effizienteren Anlagen (u.a. Pumpen, Warmwasserbereiter, IT Equipment) sowie Umstellung auf LED-Beleuchtung
  • Erstellen und Einführen eines Zählerkonzepts, um einzelne Gebäude zu erfassen
  • Regelmäßiges Controlling der Energieflüsse mit Hilfe des Energiemanagementtools e3m, um plötzlichen Mehrverbräuchen bzw. Unregelmäßigkeiten entgegenzuwirken
  • Implementieren von Caverion SmartView, Installation von diversen Sensoren zur Erfassung von Daten beispielsweise über Raumkonditionen, Anwesenheiten in der Mitarbeiterkantine oder Energieverbrauch

Caverion zeigt am eigenen Standort, dass durch eine optimierte Gebäudetechnik und einfache Maßnahmen  enorme Energieeinsparungen erzielt werden können. Auch das Einwirken der Mitarbeiter hat einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch.

Im jährlichen Energiebericht werden die Verbräuche von Strom, Wärme und Wasser aufgeführt. Am deutlichsten ist der Stromverbrauch gesunken. 2020 lag er 34 Prozent niedriger als im Basisjahr 2018. Im gleichen Zeitraum sank der Wasserverbrauch um 33 Prozent. Der Wärmeverbrauch war noch um 4 Prozent unter dem Wert von 2018. Als Konsequenz sanken auch die CO2 Emissionen. Sie waren 2020 27 Prozent niedriger als 2018.

Bei der Einführung des Energiemanagementsystems hat Caverion einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten durch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) erhalten. Die Materialkosten für die Zähler und Energiemanagementsoftware bezuschusste das Förderprogramm „Energieeffizienz in der Wirtschaft“.